Grönland und Alaska schrumpfen: Jährlich schmelzen riesige Mengen Gletschereis. Durch den Masseverlust verschiebt sich sogar die Erdoberfläche.
Grönland ist weltweit der Hauptverlierer an Eismasse. Die Insel gibt rund 104 Milliarden Tonnnen Gletschereis pro Jahr Jahr ans Meer ab. Kurz danach folgt Alaska, hier schmelzen zwei Tonnen weniger Eis im Jahr als in Grönland. An dritter Stelle liegt die Westantarktis, wo etwa 64 Milliarden Tonnen Gletschereis wegschmelzen.
Das zeigt eine Weltkarte, die europäische Wissenschaftler und Nasa Experten in der Zeitschrift „Nature Geoscience“ veröffentlicht haben. Auf der Karte ist zu sehen wie sich die Massen von der letzten großen Eiszeit vor etwa 20.000 Jahren bis heute auf der Erde verschoben haben.